Samstag, 6. Februar 2021

Rezension - Dark Paradise (In deinen Fängen)

 [Rezensionsexemplar]

"Wenn wir das hier überleben, versuchen wir es mal mit einer Karriere als Bonnie und Clyde."


Titel: Dark Paradise - In deinen Fängen
Autor/in: Cosima Kincaid
Verlag: Federherz Verlag
Seiten: 240
Preis: 9,99€
Band 1 einer Trilogie


(Das Bild dient als Platzhalter und wird durch ein selbst fotografiertes ersetzt werden. federherzverlag.de | Aus Liebe zu Worten)


Inhalt:

 

Aloys Schwester ist verschwunden und obwohl diese eine Nachricht hinterlassen hat, kann sie sich einfach nicht vorstellen, dass sie freiwillig abgetaucht ist.
Weil die Polizei Aloy nicht helfen kann, begibt sie sich, nachdem sie einen anonymen Hinweis erhalten hat, selbst auf die Suche.
Sie tut alles dafür, das nächste Entführungsopfer zu werden, um den Grund für das Verschwinden ihrer Schwester herauszufinden.
Doch dann merkt sie, dass nix ist wie es scheint, und sie selbst sich die Frage stellen muss, ob sie bleiben möchte oder nicht.
Willkommen im Dark Paradise.

 


Meine Meinung:

 

Dark Paradise ist mit knapp über 200 Seiten kein besonders dickes Buch. Daher habe ich es mir ausgesucht, um es entspannt neben dem Lernen lesen zu können. Allerdings hat der Plan so nicht ganz funktioniert, denn obwohl ich nur einmal kurz reinlesen wollte, habe ich dann doch das ganze Buch auf einmal verschlungen.
Es war einfach unmöglich, es wieder aus der Hand zu legen.

Man steigt direkt in der Suche nach Aloys Schwester ein und während man sich ihr Vorhaben durch den Kopf gehen lässt, bekommt man den Eindruck, dass sie ziemlich naiv ist – und seien wir mal ehrlich, ihre eigenhändige Suche ist nicht gerade hilfreich, wenn sie sich dadurch selbst in Lebensgefahr begibt.

Ihr Erscheinungsbild macht aber bald eine Kehrwende, denn Aloy geht in ihrer Rolle als vermeintliches Entführungsopfer voll auf und tanzt ihrem „Entführer“ Dante auf der Nase herum, oder besser gesagt, sie treibt ihn zur Weißglut.
Sie versucht dabei zwar stets, ihr eigentliches Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, aber viel zu häufig bleiben ihre Augen dann doch an Dante hängen und sie genießt ihren Aufenthalt im Dark Paradise. Dieses fast durchgängig starke Frauenbild, hat mich völlig überrascht und gefällt mir wirklich total. Passend dazu ist Dante kein Mann, der 24/7 das einfordert, was er will, sondern reagiert auf Aloys Verhalten häufig ziemlich entspannt (auch wenn es in seinem Inneren anders aussah 😏).
Ich hab’s einfach geliebt, wie die zwei miteinander umgegangen sind! Da herrschte völlige Harmonie.

Auch das Ende war spannungsgeladen und sehr offen, weshalb ich am liebsten sofort Band 2 lesen möchte (den ich leider nicht da habe 😂).

Einen Punkt, der mir nicht so gut gefallen hat, gab es dennoch.
„Dark Paradise“ – sowohl im Titel, als auch Ort der Handlung, aber nicht wirklich Bestandteil der Handlung. Was ich schade finde, weil man damit eine total spannende und interessante Umgebung hätte schaffen können.
Auch Nebencharaktere, wurden noch nicht wirklich genutzt und ich hoffe, dass sich das in Band 2 ändert.

Dennoch hat mir das Buch super gut gefallen – wieso hätte ich es auch sonst sofort durchgelesen.
Und ich vergebe 5/5 ⭐, weil ich zwar einen Punkt zu bemängeln habe, aber das Gesamtpaket wirklich Eindruck gemacht hat.

PS: Die Autorin hat inzwischen schon einige Bücher im Federherz Verlag veröffentlicht, aber dieses ist mein persönlicher Favorit.


Freitag, 5. Februar 2021

Rezension - The Boys (Club der Sünden)

[Rezensionsexemplar]

"Als ich meinen Gang wieder aufnehme und zielstrebig auf Mila zugehe, bin ich nervös wie ein kleiner Junge und gierig wie der Fürst der Finsternis."


 Titel: The Boys – Club der Sünden
Autor/in: Briana B. Sinners
Verlag: Federherz Verlag
Seiten: 432
Preis: 13,99€
Zusatzband der Love & Desire Reihe (Jareds Geschichte)



Inhalt:


Jared und seine Jungs aus dem Mothers bekommen einen neuen Auftrag.
Dafür schleußt er sich in eine Psychiatrische Praxis ein, um der behandelnden Ärztin näherzukommen und damit mehr Infos für den Fall zu bekommen.
Was er aber nicht ahnen konnte ist, dass er Mila auch auf romantische Art und Weise näherkommt und sie sich einfach nicht mehr aus dem Kopf schlagen kann.
Dadurch gefährdet er nicht nur den Fall, sondern am Ende auch sein eigenes Leben und das seiner Familie.

 


Meine Meinung:


Jared war einer meiner Lieblinge aus Love & Desire und für mich stand eines fest: ich wollte unbedingt mehr über ihn erfahren. Als dann die Ankündigung kam, dass er sein eigenes Buch bekommen würde, war die Freude daher natürlich groß.

The Boys ging spannend los, man hatte sofort das Gefühl, dass es sich um eine spannende Story handeln würde und war super neugierig auf die neuen Charaktere, allem voran Mila.

Mila ist Psychotherapeutin und nimmt Jared als Patient in ihrer Praxis auf. Dabei wirkt sie stets undurchschaubar, teils schon eiskalt – deswegen wird sie von Jared auch Icelady genannt.

Damit stellt Mila einen ziemlich interessanten Charakter dar und man möchte sie natürlich sofort näher kennenlernen. Im Laufe der Story bekommt man Einblicke in ihre Lebensgeschichte und Beweggründe. Allerdings keine besonders tiefgründigen Einblicke. Auch Jared gibt, obwohl er die Hauptperson ist, nicht besonders viel über sich preis. Daher hatte ich leider das Problem, dass ich nicht so ganz mitfühlen und mich in die Charaktere einfühlen konnte und mir hat dadurch auch die Nähe zum Buch Ich bin leider nicht immer so ganz drangeblieben. Es wäre zum Beispiel schön gewesen, wenn man mehr Seiten aus Milas Sicht gehabt hätte.

Super fand ich, dass bekannte Gesichter wie die Gang im Mothers, Sam, Sarah und sogar Railly einbezogen wurden und das nicht wenig. Daher wusste man, nachdem man Love & Desire gelesen hat, sofort wo man sich befindet und hat etwas Heimatgefühl bekommen.

Es gab einen roten Faden, der jedoch erst am Ende, als einzelne Situationen nochmal aufgeklärt wurden, wieder klar wurde und zwischendurch ein bisschen verschwunden ist. Das könnte daran gelegen haben, dass Schlüsselmomente nur kurz genannt werden und dann aus dem Blick verschwinden.

Jared, auf den ich mich ja am meisten gefreut habe, war nicht ganz so wie ich es erwartet habe, was ja aber meine persönliche Sicht ist und keinesfalls die Bewertung des Buches beeinflusst. Aber was mir einfach gefehlt hat, war eine klare Entwicklung der Beziehung zwischen Jared und Mila. Da gabs finde ich einfach nicht genug Schlüsselmomente. Es war zwar von Anfang an eine Anziehungskraft da, aber irgendwie fehlten mir da die „besonderen“ Momente, bei denen man richtig mitfühlen konnte.

Das Ende hatte ich mir dramatischer vorgestellt, da ja den ganzen Band darauf hingearbeitet wurde und immer wieder genannt wurde, wie gefährlich eine gewisse Person ist (ich möchte nicht Spoilern und führe das daher nicht weiter aus). Es schien auch erst so, als gäbe es einen total raffinierten und spannenden Plottwist, aber dieser hat sich dann leider aufgelöst und das Ende war dann weniger spektakulär als es hätte sein können.

The Boys ist auf jeden Fall eine tolle Erweiterung von Love & Desire und super, wenn man wissen möchte, wie die anderen Charaktere sind, ermöglicht aber auch einen Einblick auf das Leben von Sarah und Sam. Jedoch hat mir insgesamt die Tiefe gefehlt und ich konnte mich nicht wirklich in das Buch einfühlen und habe es daher doch öfter aus der Hand gelegt.

Insgesamt vergebe ich 3 von 5 ⭐


Sonntag, 10. Januar 2021

Rezension - Love & Desire (Entflammtes Begehren)

[Rezensionsexemplar]

"Jeden Tag fressen sich die Gefühle durch meinen Kopf - durch mein Herz. Wie Zombie-Bakterien, die mich vernichten wollen."


Titel: Love & Desire - Entflammtes Begehren (Band 1)
Autor/in: Briana B. Sinners
Verlag: Federherz Verlag
Seiten: 438
Preis: 13,99€



Inhalt:


Als Tochter einer Prostituierten war das Leben für Sarah nie leicht.

Während ihre Mutter sich immer mehr verliert, macht ihr Freier Sarah das Leben zur Hölle. Denn gerade als sie dachte, sich aus seinen Fängen befreit zu haben, erfährt Sarah wer ihr leiblicher Vater ist. Aber nicht nur das, Sarah soll ihm das Geld aus den Taschen ziehen.

In der Hoffnung, danach endlich ein ruhiges Leben führen zu können, lässt sich Sarah darauf ein. Doch dann merkt sie, dass ihr leiblicher Vater vielleicht gar nicht so übel ist und auch ihre Adoptivbrüder wollen Sarah nicht mehr aus dem Kopf gehen. Vor allem der aufbrausende Sam, der ein dunkles Geheimnis mit sich rumzutragen scheint, hat es ihr angetan.

Als sie Sam näher kommt, wird Sarah immer mehr in einen Sog dunklen Begehrens gezogen und lernt eine für sie völlig neue Leidenschaft kennen.

Bis sie fliehen muss...



Meine Meinung:


Love & Desire war einer meiner liebsten Dark Romance Romanen aus 2020, denn er hat einfach alles was so ein Roman braucht.

Spannende und komplizierte Beziehungen, interessante Nebencharaktere und eine verdammt gute Background Story. Auch die Protagonisten sind perfekt aufeinander abgestimmt - man muss sie einfach lieben.

Vor allem Fans der Paper-Reihe von Erin Watt, dürften sich hier Zuhause fühlen.

Denn Sarah führt nun ein Leben zwischen Reichtum und düsterem, verbotenem Verlangen - Eine explosive Mischung, wozu nicht zuletzt der Tabubruch von Beziehungen zwischen Geschwistern beiträgt (wenn auch nicht blutsverwandt).

Es war das erste Mal, dass ich ein Buch der Autorin gelesen habe, ich war aber direkt schockverliebt in ihren Schreibstil. Die Nutzung der stilistischen Mittel hat mich beeindruckt und es sind wunderschöne Zitate entstanden - wie das mit den Zombie-Bakterien, welches sich wie ein roter Faden durch das gesamte Buch zieht und damit auch Struktur und einen Einblick in die Gefühlswelt der Protagonistin schafft.

Ich habe das Buch wirklich total genossen und kann es einfach nur jedem empfehlen, der sowie so schon gern Dark Romance liest, aber auch Romance Leser dürften hier auf den Geschmack kommen. Denn trotz der enthaltenen BDSM Elemente (die echt verdammt detailliert sind), fühlt man sich nicht davon überrannt.

Wie sagt man so schön? Das Mischverhältnis macht's! Und das ist in Love & Desire perfekt abgewogen.😏

Aber Achtung, das Ende lässt einen völlig fassungslos zurück, haltet lieber schon den zweiten Band bereit, sonst wird es qualvoll. 😆

Ich vergebe volle 5 ⭐

Donnerstag, 22. Oktober 2020

Rezension - Die Chroniken von Alice (Finsternis im Wunderland)

"Hier fügte man jemand anderem Leid zu, bevor er einem Leid zufügen konnte."


Titel: Die Chroniken von Alice - Finsternis im Wunderland
Originaltitel: Alice: Chronicles of Alice
Autor/in: Christina Henry
Verlag: Penhaligon (Verlagsgruppe Randomhouse)
Seiten: 352
Preis: 18€


Bild vom Cover dient als Platzhalter und wird später ausgetauscht.


Inhalt:


Alice ist schon seit einigen Jahren in einem Hospital gefangen, weil alle sie für verrückt halten.
Doch sie selbst weiß gar nicht wieso genau, da ihr die Erinnerungen dazu fehlen.
Als eines Tages ein Brand ausbricht, nutzt sie die Chance und flieht gemeinsam mit ihrem Freund Hatcher - der Axtmörder.
Dabei gelingt auch einem anderen, gefährlichen Wesen die Flucht und Alice und Hatcher sind die Einzigen, die ihn aufhalten können.
Auf der Suche nach einer Klinge, holt die beiden zwangsweise die Vergangenheit ein.


Meine Meinung:


 Als ich das Buch kaufte, hat mich natürlich wie immer der Titel dazu verlockt.
Ihr wisst ja, dass ich ein großer Fan von Alice im Wunderland bin und alles verschlinge, das auch nur annähernd damit zu tun hat.
Bei diesem Buch habe ich ein spannendes Fantasy-Buch erwartet, doch man bekommt viel mehr als das.
Denn bei "Die Chroniken von Alice" schwingt eine große Brise Psycho-Thriller und Horror mit.
Wie ich das finde? Super!
Es ist zwar nicht die erste Neuerzählung, die in diese Richtung geht, aber definitiv einzigartig und super spannend.

Zuerst weiß man noch gar nicht, was einem erwarten wird und in welche Richtung das Ganze geht. Auch zum Ende hin kann man sich dessen noch nicht zu 100% sicher sein.
Ein bisschen wie bei "Sucker Punch", falls ihr den Film kennt.
Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass alles aufgelöst wird, indem es sich als Traum einer Irren herausstellt.
Doch anscheinend ist Alice gar nicht so irre wie gedacht - oder zumindest hat sie sich ihre Albträume nicht eingebildet, denn irre ist sie irgendwie trotzdem. 😲

Auch Hatcher war nicht umsonst in der Klinik.
Er bekommt regelmäßig Stimmungsschwankungen, redet ständig vom Jabberwock (was eine wichtige Rolle im Buch spielt) und verliert leicht die Kontrolle.
Ehe man's sich versieht, steck seine Axt im nächsten Kopf. 😝

Auf der Suche nach der magischen Klinge, die die Dunkelheit aufhalten, werden Alice und Hatcher mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und erhalten beide Stück für Stück ihre Erinnerungen zurück.
Dabei begegnen sie ziemlich irren Charakteren, die man lieber nicht als Nachbar haben möchte.

Es ist wirklich eine super Mischung aus Elementen aus dem klassischen Alice im Wunderland und komplett neuen Interpretationen.
Auch die Brise Horror passt perfekt hinein.
Ich war total ins Buch vertieft und es gehört zu meinen Lieblingen des Jahres, allerdings gab es auch etwas, das mir nicht ganz so gut gefallen hat.
Das waren genau genommen zwei Dinge:
1. Alles wird chronologisch und ohne Lücken erzählt, doch ausgerechnet die spannenden, entscheidenden Szenen beginnen und enden abrupt, so ohne jeden Zusammenhang.
Wirklich mehr als schade!
Ich würde das gerne näher erläutern und Beispiele nennen, aber das würde zu sehr spoilern.
2. Das Ende war sooo langweilig. Es gibt keinen spektakulären Kampf oder spannende Wendungen. Es endet wirklich total simpel.

Und deshalb gibt es Punktabzug und damit bleiben noch 4⭐

Rezension - Coldtown (Stadt der Unsterblichkeit)

 [Rezensionsexemplar]


Titel: Coldtown - Stadt der Unsterblichkeit
Originaltitel: The coldest Girl in Coldtown
Autor/in: Holly Black
Verlag: cbj-Verlag (Randomhouse)
Seiten: 475
Preis: 18€
Einzelband

Bild vom Cover dient als Platzhalter und wird später ausgetauscht.


Inhalt:

Am Morgen nach einer Party, muss Tana feststellen, dass sie die einzige Überlebende ist.
Zumindest denkt sie das zuerst, trifft dann aber auf ihren Ex Aidan und einen unbekannten Vampir namens Gavriel, welche beide ihre Hilfe benötigen.
Auf ihrer Flucht, entscheiden die drei, nach Coldtown zu fahren, eine der Quarantäne-Städte, in der Vampire und Infizierte eingesperrt werden, um die menschliche Bevölkerung zu beschützen.
Doch dort droht Tana die nächste Gefahr.


Meine Meinung:

"Coldtown" ist keines der typischen Bücher von Holly Black, da sie sich mit Vampiren in neues Terrain begeben hat, und doch merkt man deutlich, dass es nur aus ihrer Feder stammen kann.
Denn in Coldtown erwarten euch keine Glitzer-Vampire und auch keine standardisierten Klischees, Coldtown ist eine Mischung aus Neuinterpretation und klassischer Darstellung von Vampiren und auch die Romanze ist etwas unüberschaubarer, aber auf jeden Fall spannend.
Ich kenne kein vergleichbares Buch.

Die eher außergewöhnliche Atmosphäre hat mir sehr gut gefallen, da ich ein großer Fan von Neuinterpretationen der klassischen Legenden bin, vor allem wenn diese eher düster sind.
Jedoch bin ich mit der Protagonistin Tana nicht ganz warm geworden.
Sie hat zwar eine mehr als interessante Vergangenheit, sie selbst ist jedoch eher unscheinbar und leider auch etwas langweilig.
Sie versucht es allen recht zu machen und spielt dabei die heldenhafte Retterin.
Aufgrund ihrer Umgebung, hätte ich mir da etwas mehr erwartet, zum Beispiel, dass sie mehr aus sich herauskommt und den Leser überrascht.
Aber letztendlich waren ihre Handlungen vorhersehbar.

Gavriel dagegen ist ein echter Lichtblick.
Sein Verhalten ist von Anfang an undurchschaubar und er verbirgt viele Geheimnisse, was ihn sehr interessant macht.
Auch seine leicht irre Art hat einen gewissen Charme.
Letztendlich haben wir es Gavriel zu verdanken, dass das Ende des Buches so überraschend war, wenn auch etwas chaotisch.
Selbst Aidan, einer der Nebencharaktere, glänzt mehr, als die Protagonistin.

Holly Black bietet wirklich ein unglaublich spannendes Setting, welches viel Raum für die eigene Fantasie bietet und auch das Ende ist sehr offen gestaltet, damit der Leser sich sein eigenes vorstellen kann. Zusammen mit der düsteren Atmosphäre, ist das eine wirklich vielversprechende Kombination.
Ich bin jedoch, wie ihr sicherlich inzwischen wisst, kein allzu großer Fan von offenen Enden (und lese deshalb auch eher selten Einzelbände).
Da Holly Black aber nicht ausschließt, irgendwann mal ein Spin-Off zu schreiben, stecke ich meine ganze Hoffnung in diese Möglichkeit. 😏

Das Buch bekommt von mir 4 von 5 ⭐