Donnerstag, 22. Oktober 2020
Rezension - Die Chroniken von Alice (Finsternis im Wunderland)
Rezension - Coldtown (Stadt der Unsterblichkeit)
[Rezensionsexemplar]
Inhalt:
Meine Meinung:
Das Buch bekommt von mir 4 von 5 ⭐
Rezension - Die Chroniken von Alice (Die schwarze Königin)
[Rezensionsexemplar]
"Du fängst allmählich besser an, an das Unmögliche zu glauben, Alice, denn das Unmögliche wird einfach immer wieder passieren."
Originaltitel: The Red Queen - Chronicles of Alice 2
Autor/in: Christina Henry
Verlag: Penhaligon (Verlagsgruppe Randomhouse)
Seiten: 336
Preis: 18€
Band 2
Inhalt:
Alice hat den Jabberwock besiegt und macht sich mit Hatcher auf die Suche nach seiner Tochter Jenny.
Auf der Suche gelangen sie in das Reich der weißen Königin und werden voneinander getrennt.
Alice ist deshalb auf sich allein gestellt und muss lernen, ihre magischen Kräfte zu beherrschen, um die weiße Königin besiegen zu können.
Meine Meinung:
Auch der zweite Band war wieder sehr besonders und spannend, aber definitiv keine leichte Lektüre, da der Schreibstil wirklich etwas speziell ist. Mir hat er aber sehr gut gefallen. Denn er ist vielleicht nicht so bildhaft und detailreich wie der von anderen Büchern, aber er ist echt. So echt, dass man dennoch jedes Detail erahnen kann. Vielleicht ist er auch etwas kalt, aber das macht die ganze Geschichte ja aus, so verrückt wie sie eben ist.
Die Handlung unterscheidet sich grundlegend vom ersten Band und erzählt eine fast völlig neue Geschichte, weshalb es manchmal schwierig war, sich vor Augen zu halten, dass es sich hierbei um eine Fortsetzung handelt. Das liegt unter anderem daran, dass das Setting sich komplett verändert hat. Hatcher und Alice haben die Stadt verlassen und machen sich auf in eine Welt, die sie nicht kennen. Das ist natürlich auch für den Leser ganz neues Terrain.
Wie der Klappentext schon verrät, werden Hatcher und Alice zwangsweise getrennt. Das hat mir im Grunde genommen nicht ganz so gut gefallen, weil gerade die zwei Protagonisten und ihre besondere Beziehung zueinander, die Reihe erst so besonders machen. Deshalb hat mir Hatcher gefehlt und die Spannung war nicht allzu hoch. Andererseits ist es dieser Situation zu verdanken, dass Alice sich weiterentwickeln konnte. Sie hat gelernt besser mit ihrer Magie umzugehen und Prioritäten zu setzen. Auch über ihre Gefühle ist sie sich nun mehr im Klaren. Ja, die kleine Alice kann endlich erwachsen werden.
Insgesamt war das Buch wieder genau so verrückt (im positiven Sinne), wie der erste Band und das hat wirklich einen gewissen Charme und zeichnet die Bücher aus. Allerdings muss ich wieder die gleichen Dinge kritisieren, die mich schon am ersten Band gestört haben. Während so gut wie alles wieder chronologisch und bis ins kleinste Detail erzählt wird, sind ausgerechnet die spannenden und entscheidenden Momente nur oberflächlich und kurz erzählt worden. Vor allem das Ende ist wieder davon betroffen.
Das ganze Buch bereitet auf den Kampf gegen die weiße Königin vor (wie der vorherige Band auf den Kampf mit dem Kaninchen vorbereitet), und dann ist es endlich soweit und es ist wieder alles andere als spannend geschrieben. Was wirklich schade ist, denn das Buch hätte eines meiner Favoriten werden können.
Daher bewerte ich es mit 3 von 5 ⭐
Rezension - Snyper
"Obwohl meine Mutter im Laufe ihrer Erziehungsversuche stets darum bemüht war, mir beizubringen, mich gegen diese Art von sittlichen Werten aufzulehnen, bin ich in diesem Moment drauf und dran, mich in eine absolut toxische Abhängigkeitsbeziehung zu einem Mann zu stürzen."
Inhalt:
Meine Meinung:
Die Idee, mit den Tattoos, dass er aus Payton sein Kunstwerk machen will, fand ich besonders interessant und habe ich so in der Form noch in keinem Buch gelesen. Außerdem konnte man dadurch einen klaren, roten Faden in der Handlung erkennen, weil es sich bis zum Ende durchgezogen hat.
Payton hat mir auf Anhieb gefallen, weil sie immer sagte, wenn ihr etwas nicht passt und sich nicht unterkriegen lassen hat. Sie hat einen erstaunlich starken Willen, welcher aber nicht ganz ungefährlich für sie ist (wie man in einer der Szenen merkt 😱).
Ich vergebe 4 von 5 ⭐
Montag, 28. September 2020
Rezension - Smoke (Du bist sein Besitz)
[Rezensionsexemplar]
"Du hättest dir schon ein richtiges Aschenputtel suchen müssen, wenn du nicht mit meiner Art klarkommst. Ich werde nicht wie ein Täubchen gurren und widerstandslos deine sinnlosen Aufgaben erledigen."
Inhalt:
Cinder macht einen Road Trip mit ihrer Freundin Ivy durch die Wildnis Amerikas, um ihre Wurzeln kennenzulernen. Doch als Ivy sie in einem Saloon zurücklässt, ändert sich ihr Plan zwangsläufig und Cinder wird von einem Mann namens Smoke entführt. Aber statt ihn dafür zu hassen, kommen die beiden sich näher und Cinder merkt, dass nix ist wie es scheint und der Mann, den sie so begehrt, gefährliche Geheimnisse hat.
Meine Meinung:
Ich war zunächst etwas skeptisch, weil ich in diesem Bereich nur die kitschigen und immer gleichen Western-Filme kannte und die mir nicht gerade gefallen haben, aber "Smoke" ist anders.
Es geht vielleicht um die rohe Gewalt der Wildnis, Cowboys und gefährliche Banden, es ist aber auf eine moderne Art und Weise neu erzählt.
Das macht das Ganze ziemlich real und man kann sich als Leser super in die Handlung hinein versetzen.
Cinder hat mir als Protagonistin zunächst sehr gut gefallen.
Sie ist schüchtern, vielleicht auch etwas unschuldig, aber dennoch stark und selbstbewusst und überhaupt nicht so hilflos, wie es zuerst den Anschein macht.
Und ihr wisst ja, dass ich es nicht mag, wenn die Protagonisten sich die ganze Zeit so hilflos geben - weshalb sie mir umso besser gefallen hat.
Er ist gar nicht so brutal und herzlos, wie ich erst erwartet hatte.
Im Gegenteil, von Anfang an spürt man seinen weichen Kern und Beschützerinstinkt.
Aber auch sein Misstrauen gegenüber Menschen ist deutlich spürbar.
Nur den Tieren, die er pflegt, kann er vollends vertrauen, weshalb er Cinder vermutlich auch etwas wie eines behandelt (was ich teilweise sehr amüsant fand 😀).
Der Moment, in dem sie merkt, dass sie WIRKLICH fliehen sollte, schließlich wusste sie ja überhaupt nicht, was überhaupt los ist.
Sie hat es zwar versucht, aber wirklich bemüht hat sie sich nicht und auch von ihren Gedanken her hat mir da etwas die Ernsthaftigkeit gefehlt.
Wie immer war der Schreibstil fesselnd und fließend und ich kann mich wirklich über nix beschweren. Die Handlung ist speziell, aber spannend und endlich mal etwas Neues (zumindest im Gegensatz zu dem, was sich sonst so hauptsächlich auf dem Dark Romance Markt bewegt).
Die Charaktere haben mir, abgesehen von dieser einen Sache, sehr gefallen und in der Story steckt noch so viel mehr, als nur eine Romanze zwischen den zwei Protagonisten - Cinders Vergangenheit, ihre Familie, ihre Freundin Ivy, die spurlos verschwunden ist, und die geheime Hütte im Wald - und noch vieles mehr.
Aber vor allem fand ich, dass das Buch sich zwar definitiv in Dark Romance einordnen lässt, das "Romance" hierbei aber eindeutig überwiegt - und das im positiven Sinne.
Es geht hier nicht nur um Gewalt, Missbrauch oder sonstige dunkle Hintergründe und vor allem ist es kein Schundroman. 😋
Ich vergebe 4,5 von 5 ⭐ und kann die Fortsetzung kaum noch abwarten.
Mittwoch, 16. September 2020
Rezension - Finale
"Wenn es eine Uhr im Raum gegeben hätte, dann wäre sie in diesem Moment stehen geblieben. Manchmal bekommt eine Minute ein paar zusätzliche Sekunden geschenkt."
Inhalt:
Meine Meinung:
Rezension - Dark Summer Dreams (Deine Träume gehören ihm)
Inhalt:
Meine Meinung:
Samstag, 12. September 2020
Rezension - Mit dir im Wunderland
Zum Inhalt:
Meine Meinung:
Donnerstag, 10. September 2020
Mein Lesemonat - August 2020
Das erste Buch habe ich bereits im Juli angefangen zu lesen und dann Anfang August beendet.
Es handelt sich hierbei um den zweiten Teil der Gods of Ivy Hall Reihe - Lost Love.
Falls ihr euch jetzt fragt, wo die Rezension bleibt...nun ja, dafür hatte ich zu dem Zeitpunkt leider nicht genügend Zeit. Aber wer mich auf Instagram verfolgt, kennt ja bereits meine Meinung zum Buch.
Aber nochmal als Kurzfassung: Es hat mir nicht so gut gefallen wie der erste Band. Es war ebenfalls wieder etwas lang gezogen und wurde erst zum Ende richtig spannend. Nur fand ich das Ende diesmal etwas lasch, da hätte man mehr rausholen können.
Ich habe 4 ⭐ vergeben.
Als nächstes habe ich "Summer Lessons" von Penny L. Chapman als eBook gelesen.
Hat mich leider nicht umgehauen.
Die Story war ziemlich interessant und aufregend, aber mir hat einfach die Tiefe gefehlt, um das Buch wirklich ernst nehmen zu können.
Hierfür gibt's leider nur 3 von 5 ⭐
Mit dem nächsten Buch kommen wir zu einem ziemlichen Brocken, nämlich den neuen Teil zu Twilight: "Biss zur Mitternachtssonne".
Ich war zunächst etwas skeptisch und nicht ganz sicher, was mich erwartet, aber letztendlich wurde ich mehr als positiv überrascht und bin seeeehr froh, das Buch gelesen zu haben.
5 ⭐ für diesen Teil, den ich interessanter fand, als die eigentliche Reihe.
Ende August habe ich dann auch direkt noch das Finale der Dark Summer Nights Reihe gelesen.
Der zweite Band endete ja Ultra spannend und so erhoffte ich mir, dass der dritte auch direkt so weitergeht.
Das war zwar der Fall, aber ziemlich gekürzt.
Allgemein hätte man diesen Band etwas mehr ausbauen können, da die spannenden Szenen abgehackt wirkten und mich das Buch deshalb nicht wirklich in den Bann ziehen konnte, was sehr schade ist.
Für das Finale gibt's 4 ⭐
Das macht eine Gesamtzahl von 8 gelesenen Büchern im Monat August - eine ziemliche Steigerung. 😱